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Unsere neuen „Respekt“ Bags sind da 💜

Das Projekt Respekt“ basiert auf der Idee der Wertevermittlung und Orientierung durch Kampfkunst. Bereits 1995 wurde dieses Projekt von Eugen Keim, Leiter der Kampfkunstschule SHIMBOKU in Wiesensteig (www.dojo-shimboku.de) als Gewaltprävention ins Leben gerufen. Unterstützt durch die Auszeichnung der Landesstiftung Baden-Württemberg 2002 und 2003, konnte das Projekt auch auf verschiedene Schularten, sowie zur Fortbildung von Pädagogen -/innen, Lehrern und Lehrerinnen und Sozialpädagogen -/innen ausgedehnt werden. Das Projekt wurde im Zeitraum von 2004-2007 von der Hochschule Esslingen (Prof. Möller- Sozialwissenschaften) evaluiert.

Seit 2007 hat die Gemeinschaftsschule Seewiesenschule Esslingen, das Projekt Respekt fest im Unterricht verankert. Das Team, bestehend aus Sportlehrerin und Schulsozialarbeiter, führt es mit den Schülerinnen und Schülern der Lerngruppe 6 durch.

Elemente des Ju Juitsu werden hierbei als Mittel genutzt um Werte erfahrbar zu machen Es gilt das Prinzip: der einzelne Mensch steht im Mittelpunkt mit all seinen Stärken und Schwächen. Es wird ihr/ihm durch das Projekte eine Möglichkeit gegeben, sich seiner/ihrer persönlichen Stärken bewusst zu werden und zu fördern, aber auch eigene Defizite zu erkennen und auszugleichen.

Durch die starke Körperlichkeit im Projekt ergibt sich für jeden ein Ventil um innere Aggressionen bzw. Stress abzubauen. Ein weiterer Aspekt des Projekts ist der Wechsel zwischen Kraft und Entspannung. Dies wird mit Bausteinen aus Judo und Ju-Jitsu (Kraftentfaltung, Selbstverteidigung und Auspowern) und Tai-Chi-Chuan (Langsamkeit, Ruhe und Entspannung) geschaffen. Im Projekt geht es um Eigen- und Fremdwahrnehmung, um das Einhalten von Regeln und das Erlernen sozialer Kompetenzen.

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Frischer Wind im Förderverein

In der Sitzung des Fördervereins Endi Juli verabschiedeten wir Ulrike Spitzenberger als langjährige Vorsitzende. In den zurückliegenden Jahren konnten durch ihre Mithilfe viele Projekte realisiert werden. So entstand u.a. ein Hochbeet für unseren Schulgarten, Spiele- und Ballkisten wurden neu bestückt, Lerngruppenräume im Hainbach wurden renoviert und Gewaltpräventionskurse ermöglicht. Für ihr mehrjähriges Engagement möchten wir Frau Spitzenberger ausgesprochen danken.

Auch die Nachfolge wurde geklärt: Herr Joos übernimmt ab sofort den Vorsitz. Ihm ist es ein großes Anliegen nach den schwierigen Corona-Jahren, nun den Förderverein wieder als breit aufgestelltes Unterstützungsorgan der Schulentwicklung an der Seewiesen wahrnehmbar werden zu lassen. Über sein Engagement freuen wir uns sehr.

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Abschiedsgeschenk der Vierer

Am Hainbach ist es zur schönen Tradition geworden, dass sich die Kinder mit ihren Eltern ein bleibendes Abschiedsgeschenk für die Schule und die Kinder dort ausdenken: In diesem Jahr dürfen wir uns über ein „Wandkunstwerk“ links vom Eingang freuen, auf dem sich alle Vierer verewigt haben. Als Zugabe gab es noch ein Hüpfspiel sowie Markierungen zum Aufstellen der Lerngruppen als Schulhofbemalung. Ein riesiges Dankeschön dafür von allen Hainbächlern, die zurückbleiben, an Eltern und Kinder, die sich an mehreren Terminen dafür getroffen haben und besonders an Frau Diehl für die Organisation des Ganzen! Wir werden euch Vierer so in guter Erinnerung behalten und wünschen alles Gute für eure weitere Schullaufbahn!

Bild oben: Frau Katuric (SL) mit den Elternvertreterinnen Frau Yilmaz und Frau Heyne bei der Enthüllung am Schulfest
Frau Diehl bei den letzten Malerarbeiten am Hüpfspiel
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#AnstoßinStuttgart: Die Seewiesenschule und der KarriereKick werden Partner

Scheckübergabe am Donnerstag, 20.07.22, mit Ole Eßers, Sonja Förste, Marion Katuric, Jannis Paraskevopoulos, Irina Lehmann, Sabine Ehmann und Michael Gminder (von links nach rechts).

Im Mai berichteten wir bereits über den gewinnbringenden Besuch unserer 9er beim KarriereKick in der Mercedes-Benz Arena. Die Aktion #AnstoßinStuttgart: Mehr Jugend in Ausbildung ermöglichte unseren Schüler:innen dort eine vergünstigte Verpflegung dank zahlreicher Firmenspenden. Für die Anerkennung unseres Engagements in der beruflichen Orientierung überreichte uns Sonja Förste (u.l.) am Donnerstag, 20.07., einen Preis in Höhe von 300€. Zudem wird die Seewiesenschule nun offizielle Partnerschule des KarriereKick, wodurch uns künftig viele innovative Angebote und Aktionen zur beruflichen Interessenserkundung und Orientierung im Dschungel der Berufswelt eröffnet werden. Wir freuen uns darüber sehr und bedanken uns bei allen, die dies ermöglicht haben:

Spender wie 

* Emanuel Eduardo Malermeister und Inhaber der ee-Manufaktur und echter Meister seines Fachs, 
* Daniel Traub, Strategieberater für Unternehmen, ethisch und auf Augenhöhe, wie man es sich nicht besser wünschen kann,
* Sabine Abbenseth, sie baut Brücken mit Lebensläufen, die für andere unsichtbar sind
* Götz Betriebsrenten, die heute helfen, dass Unternehmen entspannt an das Morgen ihrer Mitarbeiter denken können,
* Sandra Felke, Fotografin mit Leidenschaft, die den Jugendlichen auch traumhaft Bilder im Stadion ermöglicht hat,
* Eike Ostendorf-Servissoglou, die neben der Spende auch unsere Brücke zu Presse war* Finanzmakler Bodensee Konzept, die aus dem Szenario Berufsunfähigkeit einen echten Benefit für Mitarbeiter:innen gestalten,
* Ines Banghard, als Coach für Jugendliche echte Wegweiserin für die Zukunft
* Und nicht zuletzt auch Sonja Förste und ihr engagiertes Team von SFplus Personal GmbH, die mit Ihrer großen Vision, das Beste aus den Menschen zu holen und Jugendliche und KMU attraktiv sichtbar zu machen diesen wichtige Kampagne #AnstoßinStuttgart ins Leben gerufen hat und unter diesem Hashtag Projekte umsetzt, die Schüler:innen und Unternehmer:innen sichtbar machen und Brücken bauen.

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Hochbeet Klappe die 2.

Diesen Tag haben die jungen Gärtner – auch liebevoll Gärtler genannt – herbeigesehnt. Endlich ist Pflanzzeit. Inzwischen sind nicht nur die Hochbeete mehr geworden, auch hat die Schulgarten-AG Zuwachs durch Frau Härer bekommen. Es wird geschaufelt und geschaufelt. Erst kommt Stroh, dann kommt die Erde ins Hochbeet. Wie wird ein Hochbeet eigentlich geschichtet? Und weshalb? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Hochbeet und einem flachen Beet am Boden? Die Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen können die Junggärtler in der Schulgarten-AG bekommen, erfahren und selbst herausfinden.

Wir sind bestens ausgestattet. Unsere früheren Schulgarten-AGs haben uns mächtig viele Schaufeln, Handschuhe und diverse andere Gartengeräte hinterlassen, sodass das Befüllen und Bepflanzen der Hochbeete zügig voranging und einen Heidenspaß machte. Frau Härer sprudelt nur so von neuen Ideen, was wir alles machen können und so werden schon eifrig neue Pläne für die nächsten Treffen geschmiedet.

Mischkultur im Hochbeet – Internationale Pflanzen oder was?

Hast du schon mal etwas von Mischkultur gehört? Das Prinzip ist ganz ähnlich, wie im Lerngruppenraum, hat aber nichts mit unterschiedlichen Nationen zu tun. Nicht jeder Schüler oder jede Schülerin fühlt sich neben jedem Mitschüler/jeder Mitschülerin gleichwohl oder kann gleich gut lernen. Andere Schülerinnen und Schüler wiederum ergänzen sich wunderbar und arbeiten richtig gut nebeneinander. Und so ist es bei den Pflanzen ebenfalls. Manche Pflanzenarten mögen bestimmte Pflanzenarten viel lieber als ihre Nachbarn und wachsen dadurch besser, andere werden in ihrem Wachstum verzögert. Besser wachsen z.B. Möhren und Zwiebeln nebeneinander. Und das wurde gleich auch beim Bepflanzen umgesetzt.

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Hochbeet Klappe die 1.

Eine Woche nachdem das große Hochbeet durch die fleißigen acht Hände fertig gestellt wurde, trafen sich interessierte Schülerinnen und Schüler im Mittagsband im Schulgarten, um das Hochbeet vollends startklar zu bekommen. Nach einer kurzen Inspektion des Gartens und des Teiches – unzählige Molche und Kaulquappen tummeln sich darin – wurden schon die ersten Äste und Zweige zurecht geschnitten. Ein zweites kleineres Hochbeet, das fast vergessen herumlag, wartete ebenfalls auf seinen nächsten Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler gaben alles, um die Hochbeete vollzustopfen. Das war ein Spaß, sogar reinhüpfen durften sie. Die Zeit drängte, oder wir hatten uns zu viel vorgenommen, auf jeden Fall mussten wir das Befüllen mit Erde und das Bepflanzen auf das nächste Mal verschieben. Aber wann kommt das nächste Mal? Kurzerhand beschlossen wir, uns einen Tag später zur selben Zeit am selben Ort wieder zu treffen und unsere Mission fertig zu stellen.