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Afrika-Musical „Tuishi pamoja“

Nach einem Jahr Probenarbeit führten Seewiesenschüler aus den Klassen 3 bis 5 das diesjährige Musical „Tuishi pamoja“ (das ist Swaheli und bedeutet: wir wollen zusammen leben) an zwei Tagen mit verschiedenen Besetzungen auf. Einstudiert wurde es im Rahmen einer ganzjährigen AG von der Theaterpädagogin Regina Peter in Zusammenarbeit mit Konrektorin Karin Kolb. Auf der Bühne zeigten die jungen Schaupieler als hochnäsige Giraffen, hippe Zebras, Erdmännchen mit Sprachfehler und rangelnde Löwen ihr Können. Die Chorkinder sangen die dazugehörenden Lieder unter der Leitung von Karin Kolb, die sich mit diesem gelungenen Stück von der Seewiesenschule verabschiedet, mit Begeisterung, bevor am anderen Abend die Rollen getauscht wurden. Anhaltender Applaus bei allen Aufführungen ließ die jungen Akteure und alle beteiligten Helfer strahlen und zeigte ihnen, dass sich die lange Probenarbeit gelohnt hat.

   
   

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Kompaktseminar der Uni Tübingen zu Besuch in der Hainbachschule

Es ist ein kleines, schon älteres Schulhaus, in dem die Hainbachschule untergebracht ist. Hohe Decken, große Fenster und die wohnliche, bunt gestrichene Holztreppe, die an einer Wand mit Lernplakaten der Kinder entlang in den ersten Stock führt, machen die Atmosphäre gemütlich und familiär. „Die geringe Größe der Schule ist unser großes Plus. So können wir neue Ideen und Konzepte zeitnah und unkompliziert umsetzen“, freut sich Kerstin Mansfeld, eine von vier Lehrerinnen an der Hainbachschule. Mit ihren Kolleginnen hat sie seit 2013 das Lernkonzept an der Außenstelle der Seewiesenschule (GMS) auf altersgemischte Klassen und offene Lernphasen umstrukturiert. Wir, Lehramtsstudierende der Universität Tübingen, haben im Februar zusammen mit unserem Dozenten Dirk Bogner die Grundschule besucht und spannende Einblicke in die Arbeit der Lehrerinnen und das Lernkonzept der SchülerInnen erhalten.
In dem Konzept der Schule sind die Klassen altersgemischt, d.h. die erste und zweite, sowie dritte und vierte Klasse besuchen das Schuljahr jeweils in einem gemeinsamen Klassenverband. Dabei übernimmt ein/e ältere/r SchülerIn immer eine Patenschaft für eine/n jüngere/n SchülerIn. Wir durften von den Schülerinnen und Schülern erfahren, dass ihnen diese Patenschaft Freude bereitet und sie stolz sind, den jüngeren erklären zu können, wie das Lernkonzept und auch alles andere in der Schule so funktioniert. Nicht selten ist die Patenschaft auch umgekehrt, so dass hierbei eine gute gegenseitige Unterstützung zu spüren ist.
Eine weitere Besonderheit des Konzeptes ist zudem die in den Lernplan integrierte Lernzeit. In dieser Zeit, die in der Woche etwa sieben Stunden umfasst, arbeiten die SchülerInnen selbständig an für sie vorbereiteten Materialien. Dabei können sie ihren Lernort flexibel wählen, so zum Beispiel sitzend auf dem Teppichboden, alleine an einem Tisch oder gemeinsam mit anderen in einer Gruppe lernen. Ebenso kann die Lernform entweder als Einzelarbeit oder Partnerarbeit gestaltet werden. Alle SchülerInnen notieren in einem Protokollheft die gelösten Aufgaben, sodass die Lehrerin immer über den jeweiligen Lernstand informiert ist. Diese Materialien und die Abläufe des Lehrplans durften wir aus nächster Nähe und mit fachkundiger Erklärung der Kinder betrachten und begreifen. In Kleingruppen führten sie uns selbstbewusst und eifrig durch die vertrauten Räume der Schule und erzählten uns sprudelnd, wie es hier alles so zugeht. Auf Nachfragen bekamen wir stets bereitwillig und ausführlich Auskunft. So erfuhren wir auch, dass die Klassenarbeiten – im Gegensatz dazu, wie wir dies aus eigener Erfahrung noch kennen – zeitlich individuell geschrieben werden. So wählen die SchülerInnen in Rücksprache mit der Lehrkraft einen Termin, der ihrem individuellen Lerntempo entspricht und für sie passend ist. So entzerrt sich nicht nur der gruppeninterne Konkurrenzgedanke, der auch in Grundschulen bereits wächst. Die Kinder lernen auch, Rücksicht aufeinander zu nehmen, wenn ein/e MitschülerIn gerade eine Klassenarbeit schreibt. Während die SchülerInnen uns aufgeweckt und stolz ihren Schulalltag vorstellten, gewannen wir den Eindruck, dass gerade das altersgemischte, mit individuellen Lernzeiten gespickte Konzept dazu führt, dass die Kinder unterschiedlich schnelle Lernfortschritte in der Klasse akzeptieren lernen und sich gegenseitig helfen.

(Bericht von zwei Studierenden)


  

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Seewiesengrundschüler beim Judo-Talentcup

Insgesamt 85 Kinder der Judo AGs aus 11 Schulen waren am Samstag den 18. Juli 2015 zum 2. SWE Judo Talentcup in die Judohalle nach Mettingen gekommen.

Die jungen Sportler fühlten und lebten an diesem Tag die Judowerte (Mut, Respekt, Disziplin, Freundschaft, Ernsthaftigkeit, Hilsbereitschaft, Höflichkeit, Ehrlichkeit und Selbstbeherrschung) ganz intensiv.

Sie zeigten erlernte Judotechniken und verschiedene Turnübungen. Auch kämpften die Schüler nach Regeln auf der Judomatte und wurden auf ihr Judowissen getestet.

Am Ende der Veranstaltung konnten die 11 Grundschüler der Seewiesenschule eine Urkunde über den 4. Platz mit nach Hause nehmen. Horst Pfeiffer, der Jugendtrainer des KSV Esslingen, dankte allen Lehrern, Eltern und Betreuern für die erfolgreiche Zusammenarbeit und freut sich bereits auf weitere Aktionen im nächsten Schuljahr.

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Hitzeschlacht beim Citylauf 2015

Der jährliche Citylauf fand dieses Jahr am 5. Juli statt. Es war sehr heiß und deshalb wurde der Sponsorenlauf um eine Runde gekürzt. Selbst bei den frühen Läufen am Morgen hatte es schon 36 °C. Jede Menge Sprudelkästen wurden gebraucht, um die Läufer fit zu halten. Auf der Strecke waren viele Getränkestationen und auch ein paar Leute vom roten Kreuz, die mit einem Wasserschlauch gespritzt haben. Beim Schülerlauf 2 fiel um 10:10 Uhr der Startschuss. Am Anfang gab es ein ziemliches Gedränge und man sollte langsam loslaufen, damit es keine Verletzungen gab. Der Start war in der Bahnhofstraße. Dann ging es die Abt- Fulrad-Straße entlang, von dort um den Marktplatz herum und dann in die Archivstraße. Hier über die innere Brücke und dann in die Pliensaustraße, an der Maille vorbei und mit Orchesterklang unter der inneren Brücke durch. Zum Schluss gab es einen Endspurt zum Schelztorturm ins Ziel. Dort verteilten ein paar Helfer Urkunden und Medaillen.
Es gab auch einen Stand mit Bananen, Äpfeln und Sprudel. Nach dem Lauf setzten sich viele mit durchnässten Klamotten und Seitenstechen auf den Boden.

Von Vinzenz und Yannik
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KidsKompo mit dem renommierten Komponisten David Graham

An drei Nachmittagen (30.06. – 02.07.2015) konnten sich 12 Schüler aus den Klassen 5a und 5b über ein ganz besonderes Angebot freuen, das in Kooperation mit der Musikschule Esslingen als kostenfreies Angebot an der SWS zu Stande kam.
Unter der professionellen Leitung des renommierte Komponisten David Graham und unterstützt durch die Konrektorin Karin Kolb durften die Schüler eigene Musik erfinden und interpretieren. Sie lernten dabei, Klänge in der Umgebung als musikalische Möglichkeiten wahrzunehmen. Dabei erforschten sie ungewöhnliche Klangmöglichkeiten mit vorhandenen oder eigenen Instrumenten, komponierten mit diesen Klängen, Geräuschen und Instrumenten ihr eigenes Musikstück und erlernten dabei spielerisch den Aufbau einer Komposition kennen.

Natürlich stand am Ende ein kurzes Abschlusskonzert, bei dem die Interpreten ihre Komposition „Alles wird gut“ den zahlreichen interessierten Zuhörern mit vollem Engagement präsentierten.

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Theater im Klassenzimmer

„Frerk, du Zwerg“

Es war sehr witzig. Am Anfang hat die Mutter von Frerk unsere Tische mit Putzmittel besprüht. Sie hatte einen Putzfimmel. In Frerks Schule gab es einen älteren Jungen, der sagte zu ihm: „ Frerk, wo ist dein Vesper?!“ Frerk gab ihm still sein Brot. „Mach eine Sitzbank!“, befahl der Junge. Der kleine Frerk kniete sich wie eine Bank auf den Boden, der Junge setzte sich auf ihn und biss in Frerks Vesperbrot. „War lecker“, sagte er schmatzend. Er war jeden Tag gemein, garstig und böse.

Aber eines Tages fand Frerk ein besonderes Ei in seiner Hosentasche. Daraus schlüpften drei kleine Wesen. Sie halfen Frerk, Mut zu bekommen und am Ende schließlich den bösen Jungen zu verjagen. Dann ließ er Frerk für immer und ewig in Ruhe.

von Frida

Bild vom Klassenzimmerstück

 Bild vom Klassenzimmerstück  Bild vom Klassenzimmerstück

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Fledermäuse zu Besuch an der Hainbachschule

Am 8. Mai kam die Fledermausfrau in die Hainbachschule. Wir waren sehr aufgeregt, weil wir Fledermäuse noch nie so nah gesehen haben. Alle Fledermäuse waren in kleinen Körbchen, weil sie es eng und kuschelig mögen. Als Frau Bausenwein eine Fledermaus aus dem Körbchen geholt hatte, durften wir sie streicheln. Dann holte sie die nächste Fledermaus und hielt sie uns ans Ohr. Die Fledermaus schnurrte und klang wie ein Kühlschrank. Nun zeigte sie uns die Zähne einer Fledermaus. Danach stellten wir uns im Flur zu einem Halbkreis auf. Zunächst setzte sie die Fledermaus auf ein Tuch auf den Boden. Nun lief die Fledermaus zu ihr und kletterte ihr bis zu ihrer Schulter.

von Emma und Leonie

Bild mit Schüler und Fledermaus

zweites Bild mit Fledermaus

drittes Bild mit Fledermaus

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Der Hockeyclub zu Besuch

Am Freitag, den 8.5.2015 besuchten zwei junge Spielerinnen des Hockey-Clubs Esslingen die Grundschüler der Seewiesenschule. Sie zeigten während des Sportunterrichts die Grundregeln des Hockeyspiels auf. Die Schülerinnen und Schüler waren fasziniert von dem Spiel und erlernten die Handhabung des Hockeyschlägers und die Spielweise, dass man den Ball mit der flachen Seite des Schlägers schießt. Nach verschiedenen Übungen den Ball zu führen, gab es auch Versuche auf das Tor zu schießen. Die Klassen bemerkten, dass viel Übung dazu nötig ist. Durch verschiedene Trainingseinheiten waren die Schüler befähigt ein Hockeyspiel zu bestreiten. Die Hockeyfrauen begleiteten dies durch Tipps und pfiffen bei Fehlern und Fouls ab. Nach einem herzlichen Dankeschön erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Flyer des Hockeyclubs mit nach Hause.

Heidemarie Kölle-Weber

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Teilnahme am Malwettbewerb

Kinder- und Jugendmalwettbewerb 2015

Gestern am 14.4.2015 haben wir (Sophie, Amina, Jarik und Fabian) einen Preis beim Volksbank- Malwettbewerb gewonnen. Wir wurden in der Kategorie 3./4. Klasse Vierter (Sophie), Dritter (Fabian) und Zweiter (Jarik). Zur Preisverleihung in der Volksbankzentrale in Esslingen gab es ein leckeres Buffet und tolle Preise für alle Gewinner. Jarik und Fabian haben jeweils ein lustiges Spiel gekriegt und Sophie einen Block, Buntstifte und Wassermalfarben bekommen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.

von Sophie, Jarik und Fabian

Preistraeger

Die stolzen Preisträger bei der Verleihung

      

Amina                    Fabian                           Jarik                             Sophie