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Geschafftkultur.de Wie Seewiesenschüler /-innen mehr schaffen

Die Geschafftkultur will dem Glauben an die Entwicklungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen stärker Rechnung tragen. Sie begünstigt die Ausbildung positiver, wachstumsorientierter Lernhaltungen und sorgt durch ihre Instrumente für bessere und nachhaltigere Lernfortschritte bei Schülerinnen und Schülern.

– das Seewiesenteam

Jedes Kind lernt gerne!

– Gerald Hüther, Neurobiologe

Wenn Kinder in die Schule kommen, freuen sie sich darauf — sie wollen lernen. Sie sind neugierig und wünschen sich „Geschaffterlebnisse“. Wie können wir Lernfreude und Motivation über Schuljahre hinweg erhalten und zu einer positiven Lernhaltung beitragen?

„Viel Stoff“ heißt nicht, dass auch viel gelernt wird

– Manfred Prenzel, Erziehungswissenschaftler

Kinder sind unterschiedlich. So unterschiedlich, dass sie beim Eintritt in die Grundschule bezüglich ihres Entwicklungsalters bis zu drei Jahre auseinander liegen – im Lauf der Schulzeit vergrößert sich dieser Abstand noch. Wie werden wir der Vielfalt in Lernarrangements gerecht, damit alle Kinder gerne weiter lernen?

Wachstumsorientiert lernen – mit Geschafftfeedback und Roadmap

– nach Carol Dweck, Psychologieprofessorin (Harvard, Stanford und Colombia)

Mit ihrem Vortrag zu "The power of yet" war uns Carol Dweck eine Mentorin. Die Idee der Geschafftkultur ist letztlich auf ihr Fazit zurückzuführen. Es macht uns deutlich, dass Lernen einerseits verschieden anspruchsvolle Herausforderungen bereithält, auf der anderen Seite Schülerinnen und Schüler diesen unterschiedlich begegnen. Entscheidend aus unserer Sicht: einen positiven Umgang mit Herausforderungen zu erlernen und diesen zu bewahren. Die vier Kategorien des Geschafftfeedbacks helfen dabei: Noch nicht, Fast, Geschafft und Super melden Schülerinnen und Schülern zurück, inwiefern eine Kompetenz oder mehrere Kompetenzen eines Lernfelds erworben wurden. Der Geschafftbereich beginnt ab 70 % – hier wird der Anspruch einer stärkeren Kompetenzorientierung im Vergleich zur klassischen Notengebung sichtbar. Sind Herausforderungen noch zu schwer, bleiben Seewiesenschüler /-innen "dran", was längerfristig für mehr Geschaffterlebnisse und kompetentere Lernerinnen und Lerner sorgt. (Bitte aktivieren Sie im obigen Video gegebenenfalls den deutschen Untertitel.)

Grundlagen der Geschafftkultur: das lernpsychologisch wertvolle GESCHAFFTFEEDBACK und prozessbezogene ROADMAPS, die Schülerinnen und Schüler über ihren kompletten Lernweg hinweg begleiten. Sie enthalten alle Feedbacks und stellen damit stets den aktuellen Lernstand in den Fächern dar. Gleichzeitig steuern sie die nächsten Herausforderungen und alle Maßnahmen zur Individualisierung (vgl. Flex und Lernplan).
Ein Dilemma: Lernen ist persönlich und sprunghaft

– Hansueli Weber, Schulberater

Lernen läuft individuell ab. Zu den unterschiedlich verlaufenden Lernprozessen gehören auch Sprünge. Dieser Umstand stellt konventionelle Schule mit Jahrgangs- und Klassenzielen vor ein Dilemma. Was können wir tun, um zu einer Erfolgskultur beizutragen?

Individuell passendere Herausforderungen bieten: Durch unser Monitoring-System wissen wir, wo die "nächsten Zonen" der Entwicklung jedes einzelnen Kindes liegen. Mithilfe eines individualisierten LERNPLANS steuern wir Pensum und Niveau der Aufgaben. Gleichzeitig setzen wir in FLEX die Lerngruppen immer wieder neu zusammen. So bekommt jedes Kind den Input, den es für das Erreichen des nächsten Lernfelds benötigt.
Geschafftfeedback zu Kompetenzbereichen
Mama, ich hab's geschafft!

– Schüler, Jahrgang 3 nach einem Geschafftnachweis

Schüler /-innen lernen dann engagiert und zufrieden, wenn sie sich als kompetent erleben. Bei uns legen Kinder deshalb in kurzen Abständen Geschafftnachweise auf persönlich herausfordernden Stufen ihres Lernwegs ab. Durch Flexible Inputgruppen und die Individualisierung des Lernens haben Schüler /-innen mehr und qualitativ bessere Geschaffterlebnisse.

Roadmap SOFT SKILLS: überfachliche Kompetenzen
Fachfeedback und Coaching

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